Bildungsreferent Rabitsch unterstützt Handyverbot an Volksschulen

Für Kärntner Volksschüler soll es in Zukunft ein Smartphone-Verbot und für Zehn- bis Vierzehnjährige eine regulierte Nutzung geben. Von Klagenfurts Bildungsreferenten Vizebürgermeister Ronald Rabitsch kommt Unterstützung für die Pläne des Landes.

Das Land Kärnten plant in den Volksschulen die Einführung eines Handyverbotes. Ziel sei es, die Lern- und Lehrumgebung zu verbessern sowie die Konzentrationsfähigkeit der Kinder zu erhöhen. Aktuell wird gemeinsam mit den Verantwortlichen an einem Erlass für Kärnten gearbeitet. Gefordert wird eine bundesweit einheitliche Lösung.

„Das ist eine sehr gute Idee, die ich auch für Klagenfurts Volksschulen aus vollster Überzeugung unterstütze. Bei meinen zahlreichen Gesprächen im Rahmen von Schulbesuchen war die Handynutzung im Unterricht und die damit verbundene Unruhe sowie die unbestreitbaren Aufmerksamkeitsdefizite immer wieder Thema. Frühkindliche Bildung braucht Kreativität, Ruhe und Geborgenheit – und ein Handy im Unterricht ist keine kritische Annäherung an die digitale Welt, sondern ein Störfaktor.“
Bildungsreferent Vizebürgermeister Ronald Rabitsch

Das Land Kärnten plant das Verbot von Smartphones für Volksschülerinnen und Volksschüler - für Zehn- bis Vierzehnjährige soll es eine regulierte Nutzung geben. Für Kärnten wird eine gemeinsame Empfehlung ausgearbeitet, deren Ziel eine bundesweit einheitliche Lösung ist. Dieses Thema soll bei der Konferenz der Bildungsreferentinnen und Bildungsreferenten im Herbst zur Sprache kommen.