Bühnenbildner Hannes Rader stellt in der Theatergalerie aus

Der bekannte Bühnenbildner Hannes Rader zeigt derzeit seine Skizzen und Werke in der Klagenfurter Theatergalerie. Die Schau bietet einen Streifzug durch Raders Schaffen in den letzten Jahrzehnten. Über 300 Bühnenbilder hat er im Laufe seiner Karriere konstruiert.

Kulturreferent Stadtrat Mag. Franz Petritz mit Bühnenbildner Hannes Rader, Mag. Alexander Gerdanovits (Leiter Abt. Kultur) und Kurator Günter Schmidauer.  Foto:SK

Kulturreferent Stadtrat Mag. Franz Petritz mit Bühnenbildner Hannes Rader, Mag. Alexander Gerdanovits (Leiter Abt. Kultur) und Kurator Günter Schmidauer. Foto: SK

Die Theatergalerie der Stadtgalerie Klagenfurt zeigt in Ihren Räumlichkeiten immer wieder Ausstellungen, die einen starken Bezug zu Theater, Bühne und Schauspiel haben. Einen Teil der Arbeiten des bekannten Bühnenbildner Hannes Rader sind derzeit in der Theatergalerie zu sehen. Rader war von 1972 bis 1992 Ausstattungschef des Klagenfurter Stadttheaters und hat im Laufe seiner Karriere zahlreiche europäische Bühnen bespielt und mit seinem künstlerischen Stil etliche Produktionen maßgeblich beeinflusst.

„Die Ausstellung zeigt Theaterliebhabern, aber auch allen Kunstinteressierten den beeindruckenden Weg wie ein Bühnenbild entsteht - von der Skizze bis zum tatsächlichen Aufbau, den das Publikum schlussendlich sieht."
Kulturreferent Stadtrat Mag. Franz Petritz

„Hannes Rader hat es wie kein anderer geschafft, die Gedanken der Autoren, Regisseuren und Dirigenten zu verdeutlichen. Das Zeichnen der Skizzen und die malerische Umsetzung sind eine Kunst für sich, die wir dank der zur Verfügung gestellten Impressionen einsehen können.“
Kurator Günter Schmidauer

Die Werke bleiben bis weit über die Theaterproduktion hinaus bestehen.

Für Hannes Rader selbst ist die Ausstellung eine Ehre: „Ich freue mich sehr, dass nach 31 Jahren, die ich nicht mehr am Stadttheater tätig bin, erneut meine Werke zeigen darf.“

Hannes Rader – phantastische Bühnenwelten“ wird heute Abend, 6. Juli, um 19 Uhr offiziell eröffnet. Die Schau ist bis 24. November in der Theatergalerie, Wochinz Passage, zu sehen. Geöffnet: Juli und August täglich außer montags von 10 bis 18 Uhr, ab September donnerstags und freitags jeweils von 9 bis 12 Uhr.