Schwester Maria feiert ihren 106. Geburtstag

Es ist ein besonderer Tag für die rüstige Ordensschwester, heute vor 106 Jahren erblickte sie das Licht der Welt. Bürgermeister Christian Scheider war vor Ort und gratulierte Schwester Maria zu ihrem Geburtstag. Eine beeindruckende Lebensgeschichte und ihre herausragende Gesundheit machen die älteste Klagenfurterin zu einem bemerkenswerten Vorbild.

Bürgermeister Christian Scheider und Dompfarrer Dr. Peter Allmaier gratulieren Maria Nopp zum besonderen Ehrentag. Foto: StadtKommunikation/Wajand

Bürgermeister Christian Scheider und Dompfarrer Dr. Peter Allmaier gratulieren Maria Nopp zum besonderen Ehrentag. Foto: StadtKommunikation/Wajand

Heute, Donnerstag, feiert Maria Nopp, besser bekannt als Schwester Maria, ihr 106. Wiegenfest. Dieses unglaubliche Jubiläum wurde im Konvent der Ursulinen in Klagenfurt gefeiert. Unter den Gratulanten war auch Bürgermeister Christian Scheider und Dompfarrer Dr. Peter Allmaier. Über die persönlichen Glückwünsche freute sich Schwester Maria sehr. Als Geschenk brachte Bürgermeister Christian Scheider einen üppig gefüllten Obstkorb mit. Der Jubilarin geht es gesundheitlich gut und sie wird von ihren Mitmenschen als ein lebensfroher, humorvoller, positiver und bescheidener Mensch beschrieben – vielleicht ein kleines Geheimnis ihres hohen Alters.

„Wie schon im letzten Jahr durfte ich auch heuer wieder an der besonderen Geburtstagsfeier von Schwester Maria teilnehmen. Ich bin jedes Mal aufs Neue fasziniert, wie fit und lebensfroh sie ist. Ich wünsche ihr für das neue Lebensjahr nur das Beste."
Bürgermeister Christina Scheider

Maria Nopp wurde 1917 als drittes von fünf Kindern geboren und trat nach Aufenthalten in Rom und Brüssel 1969 den Ursulinen in Klagenfurt bei, wo sie viele Jahre lang die Fächer Religion, Deutsch, Bildnerische Erziehung und Musik unterrichtete. Die großen Leidenschaften von Schwester Maria sind das Lesen und die Musik. Beiden Aktivitäten geht sie immer noch leidenschaftlich nach. Das Lesen von Büchern steht bei ihr an der Tagesordnung, gerne auch auf Französisch, da sie die Sprache perfekt beherrscht.