Lange Wunschliste an die Politik
Groß war das Interesse der Bürgerinnen und Bürger, ihre Anliegen an die Stadtpolitik beim ersten Stadtteilgespräch mitzuteilen. Dieses fand Dienstagabend im Stadtteil Fischl auf Einladung von Bürgermeister Christian Scheider statt. Es war dies die Auftaktveranstaltung zu einer Reihe von Stadtteilgesprächen, die künftig monatlich, jeweils in einem anderen Stadtteil, stattfinden werden.
„Mir ist es wichtig, ein gutes Ohr zur Bevölkerung zu haben. Daher habe ich wieder diese Stadtteilgespräche ins Leben gerufen. Sie sind mir ein besonderes Anliegen. Für uns als Stadtpolitiker ist es wichtig, die Sorgen und Anliegen der Bürgerinnen und Bürger zu kennen. Einige Dinge können dann auch rasch gelöst werden, andere Dinge brauchen wiederum Zeit oder sind auch vielleicht nicht durchführbar. Dann ist es mir aber wichtig zu erklären, warum es nicht geht.“
Bürgermeister Christian Scheider
„Ich wünsche mir eine bessere Vernetzung zwischen der älteren und der jüngeren Generation“, brachte ein engagierter Bürger aus Fischl vor. „Niemand hält sich an die Geschwindigkeitsbeschränkung in der Harbacher Straße, kann man da nicht etwas tun?“, „Wäre es möglich, dass wir wieder eine Poststelle in Fischl bekommen?“, „Die Straßenbeleuchtung ist viel zu dunkel? Besonders für ältere Menschen ist das wirklich ein Problem.“, aber auch Lob, wie beispielsweise „Die Hundewiese ist wirklich hervorragend“, das waren gestern nur einige von vielen Wortmeldungen, die an die Stadtpolitik herangetragen wurden.
Damit möglichst ausführlich und genau geantwortet werden konnte, standen neben Bürgermeister Christian Scheider auch Stadträtin Sandra Wassermann, BA, und eine Vielzahl an Fachexperten der Bereiche Soziales, Entsorgung, Straßenbau, Berufsfeuerwehr, Bürgerservice sowie auch von der Polizei den Bürgerinnen und Bürgern für Auskünfte zur Verfügung.
Das nächste Stadtteilgespräch ist für Ende November im Gemeindezentrum St. Ruprecht geplant. Nähere Informationen erfolgen zeitgerecht.