Kultur-Anerkennungspreise für Angelika Hödl und Gert Prix
Kulturstadtrat Mag. Franz Petritz und Kulturabteilungsleiter Mag. Alexander Gerdanovits überreichten Angelika Hödl und Gert Prix die Urkunde zum Anerkennungspreis der Landeshauptstadt Klagenfurt am Wörthersee für kulturelle Leistungen.
„Kultur braucht mitunter einen langen Atem“ würdigt Kulturreferent Mag. Franz Petritz den unermüdlichen Einsatz von Angelika Hödl, die heuer auch das große Ehrenzeichen des Landes Kärnten erhalten hat. Hödl war bis vergangenen Juni Geschäftsführerin von Radio Agora und war langjährige Obfrau der IG KiKK, die Interessensvertretung der freien Szene in Klagenfurt. Auch Gert Prix hat viel für das kulturelle Leben von Klagenfurt getan. Als Musiker und Musikveranstalter sowie Leiter des von ihm begründeten Eboardmuseums hat sich Prix über viele Jahre verdienstvoll für das städtische Kulturgeschehen eingesetzt und tut es immer noch.
Angelika Hödls mutiger und vor allem konstanter Arbeit haben nicht nur die Künstler und Kulturschaffenden, sondern auch die Kulturpolitik von Stadt und Land viel zu verdanken. Hödl hat sich nicht nur für die slowenische Volksgruppe, sondern auch für Vereine am Rande der Sichtbarkeit stark gemacht bzw. diesen eine mediale Präsenz verschafft und somit bedeutend am vielseitigen und bunten Klagenfurter Kulturleben mitgewirkt. Hingegen hat sich das Eboardmuseum von Gert Prix über die Jahre zu einem internationalen Highlight mit einer umfangreichen Sammlung von ganz besonderen und vielen Original-Eboards aus dem Besitz berühmter Musiker entwickelt. Auch das rege Konzertgeschehen in den Räumen des Eboardmuseums wird von vielen Besuchern aus ganz Kärnten geschätzt.
Beiden ist gemein, dass sie mit Idealismus und großem Engagement für Klagenfurt aktiv sind bzw. waren.