Klagenfurt holte sich Anregungen bei Städtebund-Tagung in Linz
Österreichs Städte stehen vor ähnlichen Herausforderungen was Bau und Instandhaltung von Straßen- und Verkehrsinfrastruktur betrifft. Das zeigte sich beim 114 . Verkehrsausschuss des Städtebundes, der Montag und Dienstag in Linz stattfand. Für die Landeshauptstadt nahm Stadträtin Sandra Wassermann, BA, Referentin für Straßenbau und Verkehr, teil.
„Als zuständige Referentin konnte ich mit dem 10-Minuten-Takt bei den Hauptlinien der städtischen Busse bereits eine wichtige Vorbereitung auf die Koralmbahn zur Umsetzung bringen. Bei allen Projekten der Straßeninfrastruktur lege ich großen Wert auf Kostenwahrheit. Nur so können die offenen Projekte zeitnah und in ansprechender Qualität fertiggestellt werden, wie beispielsweise die Neugestaltung des Heuplatzes.“
Stadträtin Sandra Wassermann, BA, Referentin für Straßenbau und Verkehr
Die Stadt Klagenfurt setze zudem auf eine enge Zusammenarbeit mit dem Städtebund, um eine bessere Verhandlungsposition bei anstehenden Gesprächen mit dem Bund zu haben. Beim Verkehrsausschuss wurden die aktuellen Mobilitätsprojekte der Stadt Linz näher beleuchtet. Diese betreffen die Umgestaltungen von Nibelungenbrücke, Hauptplatz, Domgasse, aber auch die Fahrrad- und Innenstadtstrategie der Stadt Linz.
Einblicke erhielten die Tagungsteilnehmer auch in die Erfahrungen mit dem „Masterplan Gehen Wien“ sowie in die Ausbaupläne von „Wien Mobil“ in den Bereichen Rad und Auto. Ein Thema war auch das Potential der Wohnbauförderung für neue Mobilitätslösungen am Beispiel Klagenfurt.