Klagenfurt bei Österreichischem Verwaltungspreis ausgezeichnet
Klagenfurt als europäische Klima-Vorzeigestadt wurde erneut für ein Klimaprojekt offiziell ausgezeichnet. Beim Österreichischen Verwaltungspreis 2023, der am 31. Mai im Bundesministerium für Kunst, Kultur, öffentlichen Dienst und Sport in Wien stattfand, schaffte es die Landeshauptstadt ins große Finale. Für das Projekt „PPC-0090 - Mission KS 30“ der Abteilung Klima- und Umweltschutz gab es in der Kategorie „Partizipation und Co-Creation“ schließlich eine Auszeichnung mit Urkunde.
„Ich bin stolz auf die Leistungen der Mitarbeiter der Abteilung Klima- und Umweltschutz für die Landeshauptstadt Klagenfurt am Wörthersee und gratuliere zur erneuten Auszeichnung für ein Projekt.“
Klima- und Umweltschutzreferent Vizebürgermeister Prof. Mag. Alois Dolinar
142 Projekte in sieben Kategorien wurden dieses Jahr für den Verwaltungspreis 2023 eingereicht und die Teams mit den innovativsten Projekten mit Trophäen und Auszeichnungen gewürdigt. Im Fokus standen Innovations- und Kooperationsprojekte von Bund, Ländern und Gemeinden. Der Verwaltungswettbewerb hat das Ziel, Innovationen in der Verwaltung zu bestärken, fördern und öffentlich vorzustellen.
Das ausgezeichnete Projekt „Mission KS 30“ bereitete die Stadt Klagenfurt für die Teilnahme an der „EU-Cities Mission“ vor. Dazu war eine Optimierung der Smart City Strategie notwendig, um die Klimaneutralität bis 2030 zu forcieren. Unter anderem wurde dazu der österreichweit erste „Jugend-Foresight“ initiiert, um Jugendliche bei der neuen Smart City Strategie partizipativ mitgestalten zu lassen.
Vizekanzler und Bundesminister für den Öffentlichen Dienst Werner Kogler eröffnete die feierliche Preisverleihung und bedankte sich für das Engagement und die Weiterentwicklung der Österreichischen Verwaltung.
„Mit dem Österreichischen Verwaltungspreis holen wir innovative Projekte vor den Vorhang. Öffentlich Bedienstete schließen sich zusammen und bündeln ihre Kräfte, um Innovation und Fortschritt in Gang zu bringen – das ist letztlich wahrer Dienst an den Bürgern und ein großer Beitrag zum Gemeinwohl.“
Vizekanzler Werner Kogler
Ausgewählt wurden die Siegerprojekte von einer Fachjury aus teils internationalen Experten aus den Bereichen Wissenschaft, Wirtschaft, Zivilgesellschaft und Verwaltung. Die Siegerprojekte erhielten jeweils eine handgefertigte Trophäe der Tiroler Künstlerin Regina Tschurtschenthaler. Insgesamt wurden 24 Innovationsprojekte ausgezeichnet.
Weiterführende Informationen zum ausgezeichneten Projekt „Mission KS 30“ finden Sie auch im Bereich Klima & Umwelt.