Empfang der neuen Mitglieder des Beirates für Gedenk- und Erinnerungskultur

Nach einer langen Pandemiepause kann der Beirat für Gedenk- und Erinnerungskultur wieder tagen. Bürgermeister Christian Scheider begrüßte den Beirat und deren neue Mitglieder.

Bürgermeister Christian Scheider mit dem Vorsitzenden Dr. Peter  Gstettner und den neuen Mitgliedern Mag. Erich Wappis und Mag. Harald  Fasser.  Foto: StadtKommunikation/Wiedergut

Bürgermeister Christian Scheider mit dem Vorsitzenden Dr. Peter Gstettner und den neuen Mitgliedern Mag. Erich Wappis und Mag. Harald Fasser. Foto: StadtKommunikation/Wiedergut

Die Stadt Klagenfurt sieht es als wichtige Aufgabe, sich der Vergangenheit offen zu stellen. So soll ein aktives Zeichen gegen das Vergessen und Verdrängen einer schrecklichen Zeit, die Millionen unschuldiger Menschen, Kinder und Familien das Leben gekostet hat, zu setzen. So wurde in Klagenfurt zum Beispiel der jüdische Friedhof saniert, eine würdige Gedenkstätte für das zerstörte jüdische Bethaus geschaffen und es gibt eine jährliche Veranstaltung am Internationalen Holocaust-Gedenktag. Außerdem wurde ein eigener Gedenk- und Erinnerungsbeirat installiert, der am Montag nach einer längeren Pause wieder tagte.

„Ich bedanke mich für die erneute Tagung des Beirates, aus dem viele Projekte, Aktivitäten und Veranstaltungen entstehen. Dieser Beirat ist für die Stadt zukunftsweisend und wir haben mit ihm eine wichtige Achse gebildet“, sagte Bürgermeister Christian Scheider bei seiner Begrüßung.

Auch drei neue Mitglieder traten dem Rat bei: Mag. Erich Wappis, Mag. Harald Fasser und Frau Mag. Carmen Delsnig (ließ sich am Montag entschuldigen).