Elektrohypersensibilitäts-Welttag: Lindwurm wird gelb

In Österreich gibt es rund 40.000 Menschen, die an starker Elektrohypersensibilität leiden. Um auf diese Erkrankung aufmerksam zu machen und Solidarität zu zeigen, wird der Lindwurm am Sonntag in Gelb beleuchtet.

In der Nacht zum Samstag wird der Lindwurm gelb gefärbt.  Foto: StadtKommunikation

In der Nacht zum Samstag wird der Lindwurm gelb gefärbt. Foto: StadtKommunikation

Sonntag (16. Juni) ist der internationale Tag der Elektrohypersensibilität (EHS-Day), eine wichtige Gelegenheit, um das Bewusstsein für elektrohypersensible Menschen und ihre Herausforderungen zu schärfen. Aus diesem Grund wird der Lindwurm in der Nacht von Sonntag auf Montag gelb erstrahlen. Dieses symbolische Licht soll daran erinnern, wie wichtig es ist, die Bedürfnisse elektrohypersensibler Menschen zu verstehen und zu respektieren.

„Krankheiten wie Elektrohypersensibilität sind ein ernstzunehmendes Thema. Deswegen beteiligt sich die Stadt Klagenfurt gerne an solchen Aktionen, um auf diese Krankheit hinzuweisen und Solidarität zu zeigen.“
Bürgermeister Christian Scheider

Elektrohypersensibilität betrifft viele Menschen, darunter auch Kinder. Sie leiden unter gesundheitlichen Problemen wie Kopfschmerzen, Herzbeschwerden sowie Konzentrations- und Schlafstörungen, wenn sie starker Strahlenbelastung ausgesetzt sind. Diese Strahlung kann von öffentlichem WLAN, Smartphones anderer Menschen, WLAN aus Nachbarwohnungen oder Mobilfunkmasten stammen.