Dank- und Anerkennungsurkunde für Rabensteiner Vergnügungsbetriebe

Hüpfburgen, Riesenrutschen, Karusselle: All das und noch mehr verbindet man mit dem Namen Rabensteiner. Über 50 Jahre hat Franz Rabensteiner sein Vergnügungsunternehmen aufgebaut und erfolgreich geführt. Gemeinsam mit seiner Frau Maria Elisabeth Rabensteiner, die ihn 24 Jahre lang unterstützte, prägte er die Freizeitkultur in Kärnten und darüber hinaus. Nun wurden die beiden dafür geehrt.

Bürgermeister Christian Scheider überreichte Maria Elisabeth Rabensteiner die Dank- und Anerkennungsurkunde. Foto: StadtKommunikation/Wiedergut

Die Familie Rabensteiner setzte viele Meilensteine in der Branche. Franz Rabensteiner war der erste, der am Weihnachtsmarkt mit einem Zug als Fahrgeschäft auftrat und motivierte damit viele andere Marktbetreiber. Ihr Engagement erstreckte sich über zahlreiche Veranstaltungen in ganz Kärnten, wie Wiesenmärkte, Kirchtage und große Messen. Auch in der Steiermark, beispielsweise beim Max Launerkirtag, waren sie vertreten. In Klagenfurt prägten sie unter anderem den Ostermarkt, Weihnachtsmarkt, Altstadtzauber und das Hafenfest.

„Die Familie Rabensteiner hat mit ihrem unermüdlichen Einsatz und ihrem vielfältigen Angebot das Leben unserer Stadt und der gesamten Region bereichert. Ihr Engagement und ihre Leidenschaft für das Vergnügungsgewerbe sind beispielhaft und verdienen höchsten Respekt und Anerkennung.“
Bürgermeister Christian Scheider

Zu den Fahrgeschäften der Familie Rabensteiner gehörten unter anderem Kinderzüge, Karusselle, Hüpfburgen und Rutschen. In den Glanzzeiten waren sie gleichzeitig auf fünf Weihnachtsmärkten vertreten.

Nachdem die Familie Rabensteiner in den wohlverdienten Ruhestand ging, übernahm Familie Sprachmann die Fahrgeschäfte, um die Tradition fortzuführen.

Für ihre langjährige und herausragende Leistung wurde der Familie Rabensteiner am Donnerstag von Bürgermeister Christian Scheider die Dank- und Anerkennungsurkunde der Landeshauptstadt Klagenfurt überreicht.

Zurück