"Dank und Anerkennung" für Manfred Siebenhöfer

Der engagierte Sozialarbeiter, der das "Pro Mente"-Tageszentrum mit aufgebaut und geprägt hat, wurde an seinem letzten Arbeitstag vor der Pension geehrt.

Bürgermeister Christian Scheider und Gesundheitsreferent Stadtrat Mag. Franz Petritz überreichen DSA Manfred Siebenhofer die „Dank- und Anerkennungs“-Urkunde der Landeshauptstadt Klagenfurt. Foto: StadtKommunikation / Kulmer

Für seine Klienten steht der Name Manfred Siebenhofer für Mut und Lebensfreude. Und für ihn sind die Klienten der Mittelpunkt seiner Arbeit. „Es ist etwas Besonderes, unmittelbar mit Menschen zu arbeiten, ich sehe das als Privileg“, so der leidenschaftliche Sozialarbeiter. Auch Bürgermeister Christian Scheider, der Siebenhofer seit vielen Jahren aus der Zusammenarbeit zwischen Stadt und „Pro Mente“ kennt, schätzt dessen Menschlichkeit und den persönlichen Einsatz:

„Ob in der psychosozialen Arbeit, der Jugendarbeit oder der Krisenarbeit, Ihnen geht es immer darum, sich für Menschen einzusetzen, und das seit Jahrzehnten. Für diese Tätigkeit braucht es Menschen, die nicht einfach einen Job machen, sondern leben, was sie tun.“    Bürgermeister Christian Scheider

Seitens der Landeshauptstadt Klagenfurt gab es für die gesellschaftlich wertvollen Verdienste Siebenhofers die „Dank und Anerkennungs“-Urkunde.

Manfred Siebenhofer hat sein gesamtes Berufsleben in den Dienst des Menschen und der Menschlichkeit gestellt. Mehr als drei Jahrzehnte im Tageszentrum von „Pro Mente“, im psychiatrischen Not- und Krisendienst, im Kärntner Armutsnetzwerk uvm. Vor seiner Tätigkeit bei „Pro Mente“ war er 13 Jahre lang Jugendleiter und Leiter des Jugendzentrums „Point“ am Benediktinerplatz.
Das „Pro Mente“-Tageszentrum hat Siebenhöfer mit aufgebaut und zu einer unverzichtbaren Einrichtung für hilfsbedürftige Menschen gemacht.

„Eine wertvolle Institution für die Stadt. Wir wissen, wie wichtig ein kompetentes Beratungsangebot ist und wissen die Leistung zu schätzen.“    Gesundheits-Stadtrat Mag. Franz Petritz

Für den engagierten Sozialarbeiter war heute, Mittwoch, der letzte offizielle Arbeitstag. Er wird „Pro Mente“ und dem Tageszentrum ehrenamtlich in der Nachbetreuung erhalten bleiben und auch als Lebens- und Sozialberater weiterhin Menschen mit seiner Empathie und Kompetenz zur Verfügung stehen.