Aus dem Stadtsenat
Im Vergabeverfahren für den neuen Hülgerthpark-Betreiber geht es exakt nach Zeitplan. Für die Suche hat die Stadt, wie berichtet, ein zweistufiges Verfahren eingeleitet. Es ist dies ein standardisierter Vorgang gemäß Bundesvergabegesetz. In der ersten Phase wurden fachkundige Unternehmen sondiert, die für eine qualitativ hochwertige Weiterführung des beliebten Alten- und Seniorenheimes in Frage kommen. In der nun startenden zweiten Phase des Vergabeverfahrens werden diese Unternehmen zu einer konkreten Angebotslegung eingeladen. Darin müssen diese auch anhand eines sogenannten Betriebsführungskonzeptes darlegen, wie genau sie sich den Fortbetrieb der Sozialreinrichtung vorstellen. Auf Stadtsenatsebene brachte dazu Sozialreferent Bürgermeister Christian Scheider die Beschlussfassung der konkreten Ausschreibungsunterlagen für die Verfahrensstufe 2 ein. Die Beschlussfassung erfolgte einstimmig. Bürgermeister Scheider zeigt sich zufrieden mit dieser Entwicklung. „Wir haben ein weiteres wichtiges Etappenziel erreicht und sind absolut im Plan, damit eine nahtlose Betriebsführung zum Wohle der Bewohnerinnen und Bewohner sichergestellt ist“
Sportsubventionen
Die Genehmigung umfassender Sportsubventionen standen auf der Tagesordnung von Sportreferent Mag. Franz Petritz. Er brachte heute einen Gesamtbetrag von rund 290.000 Euro an Sportförderungen für Vereine in den Stadtsenat zur Genehmigung ein. Damit unterstreicht die Stadt einmal mehr den hohen Stellenwert des Sports in der Landeshauptstadt. Die zahlreichen Sportvereine tragen wesentlich dazu bei, die Bevölkerung zur Bewegung zu animieren, was sich nicht zuletzt auch auf das Wohlbefinden und die Gesundheit der Bevölkerung positiv auswirkt.
Public Viewing
Vom 14. Juni bis 14. Juli 2024 findet die Fußball Europameisterschaft 2024 statt. Dazu gibt es auch wieder ein Public Viewing am Neuen Platz. Hauptorganisator ist in bewährter Form die Firma Dobesch Event GnbR, welche seitens der Stadt eine Förderzuschuss in Höhe von 50.000 Euro erhält. Den dazugehörigen Antrag brachte heute Sportreferent Mag. Franz Petritz ein. Seitens der Abteilung StadtKommunikation erfolgte dazu auch bereits eine separate Aussendung.
Ferienbetreuung für Kinder mit erhöhtem Förderbedarf
Ein Leben mit einer Schwerstbehinderung bringt für die Kinder und ihre Familien Belastungen mit sich, die für Außenstehende kaum nachvollziehbar sind. Sie bedürfen daher der besonderen Solidarität ihrer Mitmenschen. Auch in diesem Jahr wird es wieder in bewährter Form eine 4-wöchige Ferienbetreuung geben, um in dieser Zeit die Last dieser Familien ein wenig zu verringern. Diese Ferienbetreuung findet in Kooperation mit dem Elternverein der Sonderschule für Kinder mit erhöhtem Förderbedarf (SeF Klagenfurt/Waidmannsdorf) und der Mobilen Kinderkrankenpflege Kärnten (MOKI), die die Projektleitung übernimmt, statt. Die Stadt stellt dazu einen Förderbetrag von rund 32.500 Euro zur Verfügung. Den Antrag dazu stellte Stadträtin DI Constance Mochar, als zuständige Referentin für die Bereiche Frauen, Familie und Jugend.
Privatschulförderung 2024
Auf Antrag von Bildungsreferent Vizebürgermeister Mag. Philipp Liesnig wurde heute der Förderantrag für Privatschulen genehmigt. Die Gesamtförderbetrag beläuft sich auf 11.000 Euro und ist gestaffelt nach Anzahl der Schülerinnen und Schüler pro Privatschule.
Sportbad Anpassung Linienanbindung Busbetrieb
Auch wenn für den Bau des neuen Hallenbades noch die Genehmigungsverfahren abzuwarten sind, so laufen bereits diverse Vorbereitungsarbeiten. Unter anderem wurde evaluiert, wie künftig bestmöglich der neue Hallenbadstandort in das Busliniennetz der KMG aufgenommen werden kann. Dies auch vor dem Hintergrund, dass derzeit die nächstgelegene Haltestelle rund 200 Meter entfernt ist. Wie ÖPNV-Referentin Sandra Wassermann, BA heute berichtete, könnte künftig eine neue Haltestelle in unmittelbarer Nähe zum Hallenbad, am Karoline-Käfer-Weg errichtet werden. Weiters wäre es möglich, das Busliniennetz so anzupassen, dass künftig sowohl vom Buskontenpunkt Hauptbahnhof, als auch vom Heiligengeistplatz künftig alle 20 Minuten ein Bus zum neuen Hallenbad fährt.
Bioenergiezentrum GmbH ist neuer Klimapartner der Stadt
Über einen weiteren Zuwachs in der Familie der Klimapartner der Stadt darf sich Umweltreferent Vizebürgermeister MMag. Dr. Alexander Kastner freuen. Der entsprechende Vertrag mit der Firma Bioenergiezentrum GmbH wurde heute im Stadtsenat abgesegnet. Zweck dieser Kooperationsvereinbarungen ist es, vor allem die gegenseitige Unterstützung bei der Umsetzung von Maßnahmen und Projekten zur Erreichung der Klimaneutralität und zur Anpassung an den Klimawandel. Die Ansatzpunkte der Zusammenarbeit sind beispielsweise die gemeinsame Erarbeitung von Finanzierungsund Fördermöglichkeiten sowie ein gegenseitiger Know-how-Transfer. Die durch diese Kooperationen erreichten Treibhausgaseinsparungen können in der Treibhausgasbilanz der Stadt geltend gemacht werden.