10 Jahre Frauennotschlafstelle Klagenfurt

Die Frauennotschlafstelle der Volkshilfe Kärnten feierte gestern, Mittwochabend, ein bemerkenswertes Jubiläum: 10 Jahre im Dienst der Frauen in Not. Bürgermeister Christian Scheider und Frauenreferentin Stadträtin Mag. Corinna Smrecnik waren unter den geladenen Gästen.

Stadtrat Mag. Franz Petritz, Frauenreferentin Stadträtin Mag. Corinna Smrecnik, Sozialarbeiterin Mara Lesjak BA MA, Sozialreferent Bürgermeister Christian Scheider und Präsident der Volkshilfe Kärnten Ewald Wiedenbauer. Foto: StadtKommunikation/Krainz

Stadtrat Mag. Franz Petritz, Frauenreferentin Stadträtin Mag. Corinna Smrecnik, Sozialarbeiterin Mara Lesjak BA MA, Sozialreferent Bürgermeister Christian Scheider und Präsident der Volkshilfe Kärnten Ewald Wiedenbauer. Foto: StadtKommunikation/Krainz

Bei der gestrigen Jubiläumsveranstaltung der Frauennotschlafstelle wurde gemeinsam auf 10 Jahre erfolgreiche Unterstützung für Frauen in Not zurückgeblickt. Die Frauennotschlafstelle versteht sich als eine wichtige Anlaufstelle und Übergangslösung. Das Ziel ist es, hilfesuchende Frauen innerhalb von 40 Tagen in eine geeignete Wohnmöglichkeit zu vermitteln. Das Angebot beinhaltet nicht nur eine unbürokratische und kostenfreie Wohnmöglichkeit, sondern auch Erstversorgung, Krisenintervention sowie die Weitervermittlung in geeignete Betreuungseinrichtungen und Wohnformen.

„Die Frauennotschlafstelle der Volkshilfe Kärnten ist ein tolles Zeugnis unserer Gemeinschaft und unseres Engagements für Frauen in Not. Denn sie bietet Frauen in Not nicht nur Schutz, sondern auch Hoffnung und Unterstützung auf dem Weg in ein neues Leben. Möge sie weiterhin ein Ort der Zuflucht und der Hoffnung sein.“
Sozialreferent Bürgermeister Christian Scheider

„In diesen 10 Jahren haben wir vielen Frauen geholfen, aus schwierigen Situationen herauszukommen und neue Wege zu finden. Die Frauennotschlafstelle ist ein wichtiger Baustein auf dem Weg zu mehr Sicherheit und Selbstständigkeit.“
Frauenreferentin Stadträtin Mag. Corinna Smrecnik

Bei der Veranstaltung wurde unter dem Motto „Ich bin zu müde… Zu müde um Bittstellerin zu sein“ eine Intervention von Frauen für Frauen in Not aufgeführt. Musikalisch ist der Abend von „Cum flauto et cordis“ begleitet worden. Bürgermeister Christian Scheider sowie Frauenreferentin Stadträtin Mag. Corinna Smrecnik betonten die Wichtigkeit der Institution. Neben Gutscheinen überreichte Bürgermeister Christian Scheider auch einen von der Pro Mente selbstgestalteten Lindwurm aus Glas an die Frauennotschlafstelle.