Finanzielle Hilfen

Einkommensschwache Haushalte haben die Möglichkeit, während der Heizperiode um finanzielle Unterstützung anzusuchen. Je nach Einkommen gibt es eine einmalige finanzielle Hilfe von 180,00 Euro oder 110,00 Euro.

Anspruchsberechtigt sind:

• Personen mit aufrechtem Hauptwohnsitz und tatsächlichem Aufenthalt im Bundesland Kärnten
• Personen, die ausschließlich österreichische Staatsbürger sind und Asylberechtigte (mit zuerkanntem Flüchtlingsstatus) sowie dauerhaft niedergelassene Fremde, die sich seit mindestens fünf Jahren tatsächlich und rechtmäßig im Bundesgebiet aufhalten
• Vom Bezug ausgeschlossen sind: Asylwerber, Subsidiär Schutzberechtigte und Personen, die sich noch nicht seit mindestens fünf Jahren tatsächlich und rechtmäßig im Bundesgebiet aufhalten.

Finanzielle Schwierigkeiten können oft ungeahnte Folgen mit sich bringen - es droht womöglich die Stromabschaltung - die Abteilung Soziales hilft, wenn unerwartete Nachzahlungen nicht geleistet werden können - wenden Sie sich so rasch wie möglich an die Kolleginnen und Kollegen.

Mit der 50Plus-Vorteilskarte können Klagenfurterinnen und Klagenfurter, die über 50 Jahre alt sind, zahlreiche Vorteile und Vergünstigungen bei einer Reihe von Geschäften und Institutionen in Anspruch nehmen.

Die Bundesregierung hat als Reaktion auf die hohen Strompreise in Österreich die so genannte "Strompreisbremse" für Privatkunden beschlossen. Ziel ist es, die hohe Kostenbelastung von Haushaltskunden zu verringern, indem eine leistbare Stromversorgung für einen bestimmten, festgelegten Jahresstromverbrauch sichergestellt wird.

Die Landeshauptstadt Klagenfurt und die Stadtwerke Klagenfurt AG stellen gemeinsam mit der Caritas Kärnten 50.000 Euro für Menschen in prekären Lebenssituationen sowie eine professionelle Energieberatung zur Verfügung. Die ökonomische Bedürftigkeit der hilfesuchenden Menschen wird durch die Caritas Kärnten geprüft. Alle Personen, welche eine Unterstützung beantragen wollen, können sich direkt an die Abteilung Soziales der Stadt Klagenfurt sowie die Caritas Kärnten wenden.