Exklusiv: Werke von Bischoffshausen in der Stadtgalerie

Eine Ausstellung mit großteils noch nie gezeigten Werken des großen österreichischen Avantgardekünstlers Hans Bischoffshausen ist derzeit in der Klagenfurter Stadtgalerie zu sehen. Die rund 150 Werke stammen fast durchwegs aus Privatsammlungen.

Foto: Kulturstadtrat bei der Vorbesichtigung der Ausstellung mit Werken von Hans Bischoffshausen mit Kurator Ludwig Riedmann, Kulturamtsleiter Mag. Alexander Gerdanovits und Stadtgalerieleiterin Mag. Beatrix Obernosterer. Foto: StadtKommunikation / Hude

Kurator Ludwig Riedmann ist mit der aktuellen Ausstellung in der Stadtgalerie ein Kunststück gelungen. Aus 150 Werken von Hans Bischoffshausen (1927 – 1987), von denen die Mehrzahl zum ersten Mal in der Öffentlichkeit gezeigt wird, wurde exklusiv für die Stadtgalerie eine Schau zusammengestellt, die sämtliche Phasen aus dem Schaffen Bischoffshausen eindrucksvoll dokumentiert: Von dessen traditioneller Anfangsphase, die der Künstler selbst als „Sturz in die Malerei“ bezeichnete, über die „Materialschlacht“ (Kratzungen auf Zement, Asphalt, etc.) und die Zeit in Paris bis zu seiner Rückkehr nach Österreich.

„Es ist uns eine große Freude und Ehre, einen so eindrucksvollen Künstler anhand einer besonderen Werkauswahl präsentieren zu können. Eine Ausstellung, die als absolute Rarität zu bezeichnen ist. Ein herzliches Danke an Kurator Ludwig Riedmann, der diese Ausstellung für die Stadt arrangiert hat."
Kulturstadtrat Mag. Franz Petritz

Im Rahmen der Ausstellung findet am 7. November eine Lesung aus „CRESYL – Die Sonne der Armen“, Bischoffshausens autobiographischem Bericht über die Pariser Zeit, mit Wolfram Berger und Musik von Karen Asatrian statt (18 Uhr).

Die Ausstellung selbst ist bis 12. Jänner zu sehen.

Öffnungszeiten: täglich außer Montag von 10 bis 18 Uhr.

www.stadtgalerie.net