Weltosteoporosetag: Prävention und Aufklärung

Anlässlich des Weltosteoporosetages im Oktober, lud die Präventionsstelle der Stadt Klagenfurt zu einem Vortrag ein, der über die als „Knochenschwund“ bekannte Krankheit informierte.

v.l. Monique Wassermann (Osteoporose-Selbsthilfe), Dr. Birgt Trattler (Leiterin Abt. Gesundheit, Jugend und Familie), Autorin Hannelore Kimeswenger, Stadtrat Mag. Franz Petritz, Dr. Jutta Hafner-Sorger (Präventionsstelle) und Andreas Kreuzer (Sanitätshaus Maierhofer) beim Osteoporose-Schwerpunkttag in Klagenfurt. Foto: Büro StR. Petritz

v.l. Monique Wassermann (Osteoporose-Selbsthilfe), Dr. Birgt Trattler (Leiterin Abt. Gesundheit, Jugend und Familie), Autorin Hannelore Kimeswenger, Stadtrat Mag. Franz Petritz, Dr. Jutta Hafner-Sorger (Präventionsstelle) und Andreas Kreuzer (Sanitätshaus Maierhofer) beim Osteoporose-Schwerpunkttag in Klagenfurt. Foto: Büro StR. Petritz

Am 20. Oktober wird weltweit der Weltosteoporosetag begangen. Dieser Tag soll das Bewusstsein für Osteoporose, eine weit verbreitete Knochenerkrankung, schärfen. Osteoporose, auch als ‚Knochenschwund‘ bekannt, betrifft weltweit Millionen Menschen, vor allem Frauen nach den Wechseljahren, aber auch Männer.

Osteoporose ist gekennzeichnet durch eine verringerte Knochendichte und -festigkeit, was das Risiko für Knochenbrüche stark erhöht. Häufig betroffen sind das Hüftgelenk, die Wirbelsäule und das Handgelenk. Da die Krankheit oft lange Zeit symptomlos verläuft, bleibt sie häufig zunächst unerkannt, bis es zu einem Knochenbruch kommt. Umso wichtiger ist es, präventive Maßnahmen zu ergreifen, bevor es zu ernsten Komplikationen kommt. Die Stadt Klagenfurt beteiligte sich am Weltosteoporosetag mit einer Initiative unter dem Motto „Aktiv gegen Osteoporose“. Ziel war es, der Bevölkerung die Maßnahmen zur Prävention von Osteoporose und zur Erhaltung ihrer Knochengesundheit näher zu bringen.

„Es ist nie zu früh oder zu spät, um aktiv gegen Osteoporose zu werden. Eine Früherkennung ist jedoch entscheidend, um rechtzeitig Maßnahmen zu ergreifen und das Fortschreiten der Erkrankung zu verlangsamen."
Gesundheitsreferent Stadtrat Mag. Franz Petritz

Die Vortragenden verwiesen auf die Wichtigkeit einer calcium- und vitamin-D-reichen Ernährung sowie regelmäßiger körperlicher Aktivität. Spezielle Kräftigungsübungen und moderates Krafttraining können helfen, die Knochendichte zu erhalten oder sogar zu verbessern.

Unterstützt wurde die Veranstaltung von der Osteoporose Selbsthilfe unter der Leitung der Dipl. Gesundheits- und Krankenpflegerin Monique Wassermann und dem Sanitätshaus Maierhofer mit dem Orthopädietechniker Andreas Kreuzer.

Mit dieser Darbietung zum Weltosteoporosetag setzt die Stadt ein klares Zeichen für Gesundheitsförderung und Prävention – ein Anliegen, das vor dem Hintergrund der demografischen Entwicklung immer wichtiger wird.