Stadtwappen für Malerei Rom

Der Klagenfurter Familienbetrieb Malerei Rom feiert heuer das 50-Jahr-Jubiläum. Dazu gab es von der Stadt Klagenfurt Freitagmittag eine ganz besondere Auszeichnung. Im Beisein des kompletten Stadtsenates wurde der Betrieb mit dem Stadtwappen ausgezeichnet.

Bgm Dr. Maria-Luise Mathiaschitz übereicht im Beisein des gesamten Stadtsenates an Hugo, Gattin Ingrid, Tochter Carmen und Enkerl Nina Rom die Urkunde mit dem Recht zur Führung des Klagenfurter Stadtwappens

Firmengründer Hugo Rom hat 1969 seine Meisterprüfung abgelegt und kurz danach in Klagenfurt ein Gewerbe für Maler und Anstreicher angemeldet. Begonnen hat er seine Firmengeschichte mit dem ersten Betrieb in der Feldkirchner Straße mit drei Gesellen und einem Lehrling. Zwei Jahre später gab es einen Standortwechsel in die Pischeldorfer Straße, wobei gleichzeitig auch der Mitarbeiterstand auf zehn Gesellen und vier Lehrlinge erhöht wurde. Seit 1981 ist man in der Finkstraße sowohl privat als auch geschäftlich beheimatet.

 

„Für die Stadt Klagenfurt ist es jedes Mal eine Ehre und Freude, erfolgreiche Familienbetriebe auszuzeichnen“, so Bürgermeisterin Dr. Maria-Luise Mathiaschitz, die zur 50-Jahr-Feier in die Firmenhalle mit dem Stadtwappen gekommen war und es im Beisein aller Senatsmitglieder sowie Landeshaupt­mann Dr. Peter Kaiser und vielen Freunden der Familie überreichte. „Einen Familienbetrieb kann man aber nur erfolgreich führen, wenn man auf die Mitarbeiter entsprechend schaut“, sagte Mathiaschitz. Da zu Spitzenzeiten der Firmengeschichte bis zu 30 Mitarbeiter im Betrieb tätig waren und seit Beginn an die 100 Lehrlinge ausgebildet wurden, dürfte das wohl der Fall gewesen sein.

 

2002 wurde die Firma übrigens in eine GmbH umgewandelt, wobei Tochter Carmen Rom gemeinsam mit Hugo die Betriebsführung übernommen hat. Seit 2014 leitet sie das Unternehmen alleine. Derzeit beschäftigt die Firma zehn Gesellen und vier Lehrlinge. Hugo Rom hat sich nicht nur als Unternehmer, sondern auch als Wirtschaftskammerfunktionär verdient gemacht.