Klagenfurt zeigt Flagge im Pridemonth

Im Juni weht die Regenbogenfahne vor dem Rathaus als Zeichen gegen Diskriminierung und der Solidarität mit der LGBTIQ+ Gemeinschaft. Am 25. Juni findet die Regenbogenparade mit Start auf dem Neuen Platz statt.

Auf Initiative von Stadträtin Mag. Corinna Smrecnik wurde am Mittwoch wieder die Regenbogenfahne vor dem Rathaus gehisst.

Auf Initiative von Stadträtin Mag. Corinna Smrecnik wurde am Mittwoch wieder die Regenbogenfahne vor dem Rathaus gehisst. Foto: StadtKommunikation

Der Juni wird von der LGBTIQ+ Gemeinschaft (Abkürzung steht für Lesbian – Gay – Bisexual – Transgender – Intersexual – Queer und alle weiteren Geschlechtsidentitäten) weltweit als „Pride Month“ verstanden. Auch die Landeshauptstadt zeigt wieder Flagge. Seit Mittwochfrüh wehen die Regenbogenfarben für einen Monat vor dem Rathaus.

„Ich freue mich, dass wir als Landeshauptstadt auch in diesem Jahr wieder dieses wichtige Zeichen für Akzeptanz und Toleranz setzen. Als Referentin für LGBTIQ+ Agenden war es mir ein persönliches Anliegen, das Hissen der Fahne als Zeichen für die queere Community in unsere Stadt zu initiieren. Wir alle verdienen dieselbe Wertschätzung und Gleichbehandlung.“
Stadträtin Mag. Corinna Smrecnik.

Die Arbeitsgemeinschaft in Klagenfurt hat bekanntlich erstmals das aktive Engagement gegen Diskriminierung in ihrem Arbeitsprogramm verankert. Gemeinsam mit der LGBTIQ+-Community werden regelmäßig sichtbare Zeichen gesetzt, wie der Regenbogen-Schutzweg am Heuplatz oder die Regenbogen-Sitzbänke.

Darüber hinaus findet in diesem Jahr auch wieder eine Regenbogenparade in Klagenfurt statt. Heuer steht sie offiziell unter dem Motto „United in Pride“. Die Veranstaltung startet am Samstag, 25. Juni, um 14:00 Uhr auf dem Neuen Platz mit Moderation und Redebeiträgen. Gegen 14:30 Uhr ist dann der Start des Demonstrationszugs geplant.

Dieser wird sich vom Neuen Platz aus über den Theaterplatz Richtung Ring bewegen, diesen einmal im Uhrzeigersinn umrunden und schließlich im Lendhafen enden. Alle interessierten Personen, egal ob queer oder nicht, sind herzlich eingeladen mitzufeiern und sich solidarisch zu zeigen.

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