Ehrung für anerkannte Kärntner Fotografin

Sie ist eine der längst dienenden Fotografinnen in Kärnten: Seit 38 Jahren ist Uta Rojsek-Wiedergut für die Kronenzeitung unterwegs. In dieser Woche feierte die Klagenfurterin ihren 60. Geburtstag. Bürgermeister Christian Scheider ehrte Rojsek-Wiedergut für ihre Verdienste rund um die Stadt.

Ein seltenes Bild: Uta Rojsek-Wiedergut vor der Linse – bei der Ehrung durch Bürgermeister Christian Scheider. Fotocredit: StadtKommunikation/Christian Rosenzopf

Ihr Gesicht ist vielen Menschen in der Stadt und im Land wohl bekannt: Denn Uta Rojsek-Wiedergut ist seit Jahrzehnten ein fixer Bestandteil bei vielen hochkarätigen Großveranstaltungen aber auch bei Naturkatastrophen und traurigen Ereignissen unseres Lebens. Schließlich ist sie seit Gründung der „Kärntner Krone“ vor 38 Jahren ein fixer Bestandteil des Redaktionsteams.

„Wann immer etwas passiert, ist sie als eine der ersten mit der Kamera zur Stelle. Daran hat sich in all den Jahrzehnten nichts geändert. Sie hat immer noch einen unglaublichen Elan und holt mit ihrer Kamera das Beste aus dem jeweiligen Moment heraus. Sie überlässt einfach nichts dem Zufall, sondern stellt jedes Motiv künstlerisch und mit viel Liebe zum Detail zusammen. Auch im Zeitalter der Neuen Medien stechen ihre Bilder heraus. Man sieht sofort: Das ist ein Rojsek-Foto, weil es selbst ohne Text eine Geschichte erzählt“, so Bürgermeister Christian Scheider, der wie Tausende andere Kärntner im Laufe der Jahrzehnte mehrmals vor die Linse der Klagenfurterin geholt wurde.

Viele besondere Großereignisse der Stadt wurden von Rojsek-Wiedergut bereits begleitet und ins Rampenlicht gerückt. Von der Starnacht, über das Hafenfest, den Altstadtzauber bis hin zum einst legendären Beachvolleyball-Turnier.

„Sie hat damit einen wesentlichen Beitrag dafür geleistet, dass unsere Veranstaltungen in die Welt hinaus transportiert wurden. Dafür möchten wir ihr unseren großen Dank und unsere große Anerkennung aussprechen“, so der Stadtchef anlässlich ihres 60. Geburtstags, den sie in dieser Woche gefeiert hat. Dabei stand sie ausnahmsweise einmal vor – und nicht hinter der Kamera.